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Nach längerer Pause kündigt die schottische Indie-Pop-Formation ein Berlin-Konzert für den 8. Oktober 2024 an, auf den Tag genau 15 Jahre nach ihrem letzten Berlin-Auftritt.
»Look To The East, Look To The West«, das 2024 erscheinende Album von Camera Obscura, ist eine Offenbarung. Die von Tracyanne Campbell geleitete Band hat sich wieder mit dem Produzenten Jari Haapalainen zusammengetan und ein Album geschaffen, das daran erinnert, warum die langjährigen Fans sie seit Jahrzehnten heiß und innig lieben, und das gleichzeitig ihr bisher anspruchsvollstes Werk ist. Es ist auch das am härtesten umkämpfte Album in der Karriere von Camera Obscura.
Nach dem Tod von Gründungsmitglied, Keyboarder und Freund Carey Lander im Jahr 2015 (an den der vorletzte Track »Sugar Almond« gerichtet ist), ging die Band in eine längere
Pause. Sie blieben in Kontakt, aber ihr Status war ungewiss. Nachdem sie eingeladen worden waren, im Rahmen von Belle & Sebastians Kreuzfahrtfestival Boaty Weekender 2019
aufzutreten, kündigten sie ihre Rückkehr an. Donna Maciocia (Keyboards und Gesang) stieß bei diesen Shows zu den Gründungsmitgliedern Kenny McKeeve (Gitarre und Gesang), Gavin Dunbar (Bass) und Lee Thomson (Schlagzeug und Perkussion) und ist seitdem Songwriting-Partnerin von Campbell.
Aufgenommen im selben Raum, in dem Queen »Bohemian Rhapsody« schrieb, fühlt sich »Look to the East, Look to the West« groß an, eine Breitwand-Neuinterpretation des Camera
Obscura-Sounds, bei der die Band paradoxerweise zu den Grundlagen zurückkehrte - es gibt keine Streicher- oder Bläserarrangements, der Schwerpunkt liegt auf Klavier, Synthesizern, Hammond-Orgel und Drumcomputern, und, was vielleicht am auffälligsten ist, die Gruppe hat den Hallschleier fallen lassen, der ihre früheren Alben charakterisierte.
Der Hauch von Country und Soul, der Camera Obscuras barocke Interpretation von Popmusik so bittersüß macht, war noch nie so offensichtlich - die Gitarren schimmern in die Ferne, die Tasten spuken, und Campbells Stimme sucht nach dem Herzen, reflektiert über Liebe, Verlust und den Lauf der Zeit. »Look to the East, Look to the West« ist Camera Obscura in seiner
besten und eindrucksvollsten Form, ein Album, das den emotionalen Kern des Hörers völlig neu ordnet und ihn gleichzeitig traurig und beschwingt zurücklässt.
Der Katalog von Camera Obscura ist voll von Liedern, die Menschen als lebensverändernd bezeichnen, Lieder, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten werden. »Look to the East, Look to the West« hat 11 davon zu bieten.
-Tickets gibt es bei Nach längerer Pause kündigt die schottische Indie-Pop-Formation ein Berlin-Konzert für den 8. Oktober 2024 an, auf den Tag genau 15 Jahre nach ihrem letzten Berlin-Auftritt.
»Look To The East, Look To The West«, das 2024 erscheinende Album von Camera Obscura, ist eine Offenbarung. Die von Tracyanne Campbell geleitete Band hat sich wieder mit dem Produzenten Jari Haapalainen zusammengetan und ein Album geschaffen, das daran erinnert, warum die langjährigen Fans sie seit Jahrzehnten heiß und innig lieben, und das gleichzeitig ihr bisher anspruchsvollstes Werk ist. Es ist auch das am härtesten umkämpfte Album in der Karriere von Camera Obscura.
Nach dem Tod von Gründungsmitglied, Keyboarder und Freund Carey Lander im Jahr 2015 (an den der vorletzte Track »Sugar Almond« gerichtet ist), ging die Band in eine längere
Pause. Sie blieben in Kontakt, aber ihr Status war ungewiss. Nachdem sie eingeladen worden waren, im Rahmen von Belle & Sebastians Kreuzfahrtfestival Boaty Weekender 2019
aufzutreten, kündigten sie ihre Rückkehr an. Donna Maciocia (Keyboards und Gesang) stieß bei diesen Shows zu den Gründungsmitgliedern Kenny McKeeve (Gitarre und Gesang), Gavin Dunbar (Bass) und Lee Thomson (Schlagzeug und Perkussion) und ist seitdem Songwriting-Partnerin von Campbell.
Aufgenommen im selben Raum, in dem Queen »Bohemian Rhapsody« schrieb, fühlt sich »Look to the East, Look to the West« groß an, eine Breitwand-Neuinterpretation des Camera
Obscura-Sounds, bei der die Band paradoxerweise zu den Grundlagen zurückkehrte - es gibt keine Streicher- oder Bläserarrangements, der Schwerpunkt liegt auf Klavier, Synthesizern, Hammond-Orgel und Drumcomputern, und, was vielleicht am auffälligsten ist, die Gruppe hat den Hallschleier fallen lassen, der ihre früheren Alben charakterisierte.
Der Hauch von Country und Soul, der Camera Obscuras barocke Interpretation von Popmusik so bittersüß macht, war noch nie so offensichtlich - die Gitarren schimmern in die Ferne, die Tasten spuken, und Campbells Stimme sucht nach dem Herzen, reflektiert über Liebe, Verlust und den Lauf der Zeit. »Look to the East, Look to the West« ist Camera Obscura in seiner
besten und eindrucksvollsten Form, ein Album, das den emotionalen Kern des Hörers völlig neu ordnet und ihn gleichzeitig traurig und beschwingt zurücklässt.
Der Katalog von Camera Obscura ist voll von Liedern, die Menschen als lebensverändernd bezeichnen, Lieder, die sie ihr ganzes Leben lang begleiten werden. »Look to the East, Look to the West« hat 11 davon zu bieten.